Zusammenarbeit - Kindergarten Gnadenkirche

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Konzeption > Pädagogik
10. Zusammenarbeit
mit dem Träger

Die evangelische Kirchengemeinde der Gnadenkirche, vertreten durch die Pfarrerin und den Kindergartenausschuss, hat die Trägerverantwortung des Kindergartens. Damit ist verbunden:

  • die Verantwortung für das Personal und die pädagogische Arbeit auf der Grundlage des BayKiBiG
  • Der Informationsaustausch ist durch regelmäßig stattfindende Besprechungen gewährleistet, wie Dienstbesprechungen, Teamsitzungen, Elternbeirats-sitzungen

Der Kontakt zu den Kindern wird einmal im Monat über die Begegnung mit biblischen Geschichten gepflegt.
Darüber hinaus werden Gottesdienste und Feste mit den Kindern und Familien gestaltet.

des Teams

Das Team der Pädagoginnen pflegt einen offenen und partnerschaftlichen Umgang miteinander. Alle Mitarbeiter gestalten die Entwicklung des Kindergartens mit und treffen sich einmal wöchentlich zu einer zweistündigen Teambesprechung, um die Arbeit zu organisieren und zu strukturieren, sowie ihr eigenes pädagogisches Handeln zu reflektieren und kollegiale Beratungen durchzufüh-ren. Die Meinungen aller sind erwünscht und Entscheidungen werden stets mehrheitlich im Team getroffen.
Der jährlich stattfindende Klausurtag außer Haus dient der Festigung des Teams als auch der konzentrierten Erarbeitung aktueller Themen, z.B. Konzeption, Auswirkungen des Bildungs- u. Erziehungsplanes und der Planung neuer Projekte.
Alle Mitarbeiter nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil.
Folgende Aufgabenbereiche werden in die persönliche Verantwortung einzel-ner Mitarbeiter gegeben:

  • Organisation des Mittagessens
  • Planung kultureller und kirchlicher Veranstaltungen
  • Handhabung technischer Geräte und Medien
  • Gestaltung der Aushänge für Eltern
  • Verwaltungsaufgaben
  • Sprachliche und musische Förderung

In Zusammenarbeit mit der Fachberatung des Evangelischen KITA Verband Bayern e.V. wurden in mehrstündigen Sitzungen mit dem Team, dem Elternbeirat und dem Träger die Konzeption des Kindergartens gemeinsam neu entwickelt. Diese wird jährlich aktualisiert.

mit den Eltern

In unserem Kindergarten haben die Eltern und Familien der Kinder einen festen Platz. Durch Transparenz und die Öffnung unseres Kindergartenalltags geben wir den Eltern Möglichkeiten zur Mitgestaltung und Mitwirkung. Einmal im Jahr wird von der Elternschaft der Elternbeirat gewählt. Um den Integrationsgedanken umzusetzen, achten wir darauf, dass mindestens ein Elternteil mit Migrationshintergrund im Elternbeirat vertreten ist. Der Elternbeirat ist Bindeglied zwischen Eltern, Team und Träger.

Eine vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit mit den Eltern wird gewährleistet:

    • durch das Team:

    • Transparenz des Alltagsgeschehens in Form von
      • Hospitation
      • Wochenplan
      • Regelmäßiger Elternbefragung
      • Aushang wichtiger Informationen an der Infowand
      • „Pinnwandzettel“ mit den wesentlichen Terminen während des Kigajahres
      • Elternbriefe

    • feste Angebote, wie
      • regelmäßige Elternabende
      • terminlich vereinbarte Elterngespräche
      • Tür- und Angelgespräche mit Kurzinformationen während der Abhol- u. Bring-zeit

    • Aktionen und gemeinschaftliche Feiern, z.B.
      • Gottesdienste
      • Weihnachtsfest
      • Elterntag
      • Sommerfest
      • Kennenlernnachmittag für neue Familien

    • durch den Elternbeirat:
      • Elternbriefkasten
      • Elterncafè
      • Integration
      • Themenbezogener Elternabend
      • Osterbasar
      • Second-Hand-Märkte
      • Aushang wichtiger Informationen an der Infowand
      • Familienausflug

    • durch Team, Elternbeirat und Träger:
      • St. Martin
      • Sommerfest
      • Gottesdienste


mit der Schule

 
Für eine gelingende Schulvorbereitung und Übergangsbewältigung ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von Eltern, Kindergarten und Grundschule erforderlich. Die Kooperation von Kindertageseinrichtung und Grundschule besteht zu einem wesentlichen Teil aus gegenseitigen Besuchen, bei denen Erzieherinnen, Lehrkräfte und Kinder miteinander in Kontakt kommen. Wir arbeiten insbesondere mit der Richard Higgins Grundschule  zusammen, die sich in der näheren Umgebung befindet. Nicht auszuschließen ist, dass einzelne Kinder später in eine andere Schule kommen.
 
Die Kooperationsbeauftragte unseres Kindergartens pflegt den Kontakt zu den Lehrerkollegen der betreffenden Schulen.
 
Zum Austausch von pädagogischen Fragen finden 2x im Jahr Treffen zwischen den Lehrern und den Teams der umliegenden Kindergärten statt.
 
Mit dem Einverständnis der Eltern haben wir die Möglichkeit über Schulfähigkeit und Entwicklungsstand des Kindes, sowie Fördermaßnahmen zu sprechen.  
 
Eine intensive Schulvorbereitung und damit Fachgespräche, in denen sich Kindertageseinrichtung und Grundschule über einzelne Kinder namentlich und vertieft austauschen, finden in der Regel erst im letzten Jahr vor der Einschulung statt. Zu dessen Beginn werden alle Eltern auf dem Einschulungselternabend und im Einzelgespräch um ihre Einwilligung ersucht, solche Fachgespräche bei Bedarf und in Absprache mit den Eltern führen zu dürfen. Bei Kindern, die an einem Vorkurs teilnehmen, erfolgt das Einwilligungsverfahren in der Regel bereits im Jahr davor.
 
An einem „Vorkurs Deutsch lernen vor Schulbeginn“ nehmen jene Kinder mit und ohne Migrationshintergrund teil, die einer gezielten Begleitung und Unterstützung bei ihren sprachlichen Bildungs- und Entwicklungsprozessen bedürfen. Die Kursteilnahme verbessert Startchancen der Kinder in der Schule. Dem Vorkurs geht eine Erhebung des Sprachstandes des Kindes in der ersten Hälfte des vorletzten Kindergartenjahrs voraus. Er beträgt 240 Stunden, die Kindergarten und Grundschule je zur Hälfte erbringen. Der Kindergartenanteil beginnt in der zweiten Hälfte des vorletzten Kindergartenjahres mit 40 Stunden und setzt sich im letzten Jahr mit 80 Stunden fort. Die Schule erbringt im letzten Kindergartenjahr 120 Stunden Vorkurs. Im letzten Jahr beginnt zugleich die Begleitung des Kindes, aber auch der Eltern beim Übergang in die Schule.  
mit anderen Organisationen und Einrichtungen

Es findet eine enge Zusammenarbeit mit der Fachberatung der Evangelischen KITA Verbandes Bayern e.V., dem Mobilen Sonderpädagogischen Dienst der Kinderhilfe und Pestalozzischule Fürstenfeldbruck, der Caritas-Beratungsstelle, dem Landratsamt, der Stadt Fürstenfeldbruck, den Leiterinnen der Evangeli-schen Kindertagesstätten des Dekanats Fürstenfeldbruck, sowie verschiedene Schulen aus dem Landkreis,  Kinderpflegeschulen,  (deren Schüler Praktika in unserem Kindergarten absolvieren) statt. Ebenso leiten wir Praktikanten aus den Fachakademien für Erzieher an.
Darüber hinaus kommt es nach Bedarfslage gegebenenfalls zur Zusammenar-beit mit der Pestalozzischule Fürstenfeldbruck, dem Frauenhaus und anderen Einrichtungen.

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